Elemente des Taekwondo

Zu Beginn erlernt ein Taekwondo-Schüler gewisse Grundtechniken, die die meiste Zeit des Training beanspruchen. Vielen scheint dies als zu "monoton" und zu "langweilig", aber gerade dieser Beginn ist eine Probe. Ausdauer und Kampfgeist wird geprüft. Eine Schüler der "schnell kämpfen will" ist in der Kampfkunst des Taekwondo falsch aufgehoben.

 

Wer allerdings diese erste Phase durchhält, wird mit dem Erlernen einer umfangreichen Kampfkunst belohnt, die Körper und Geist fordert und fördert.

 

Taekwondo umfasst insgesamt 5 Elemente, die im folgenden einzelnd beschrieben sind.

 

Grundschule

Die "Grundschule" bildet, wie es der Name schon sagt, das Fundament für alle Techniken im Taekwondo. Deswegen ist die Grundschule auch der Anfang für jeden Taekwondo-Schüler. Tritte, Schläge und Blöcke werden erlernt und häufig wiederholt. Die Körperbewegungen richtig zu koordinieren und die größte Effektivität einer jeden Technik zu finden, erlernt der Schüler auf seinem Weg (do) bis zur (möglichen) Meisterschaft.

 

Formen (Poomsae)

Ab dem 8. Kup (Gelb-Gurt) wird der Schüler in die Welt der Pomsae eingeführt. Die verschiedenen Pomsae setzten sich aus vielen einzelnen Techniken der Grundschule zusammen, die hintereinander ausgeführt werden. Es wird ein Kampf gegen einen "imaginären Gegner" geführt. Hier wird ein hohes Maß an Körperdynamik  und Ausdauer verlangt. 

 

Wettkampf (Kyorugi)

Beim Kyorugi treten zwei Taekwondoin gegeneinander an und messen sich in ihrer Technik. Ein Wettkampf wird im Taekwondo mit Körper- und Kopfschutz, sowie Arm-, Fuß-, und Schienbeinschützern ausgeführt. Diese Disziplin erfordert Schnelligkeit, Kraft, Koordination und sehr viel Ausdauer. Schläge sind nur zum Oberkörper erlaubt. Tritte hingegen dürfen auch zum Kopf ausgeführt werden. 

 

Selbstverteidigung (Hosinsul)

Die Hosinsul ist ein ebenfalls wichtiger Bestandteil des Taekwondo. Der Schüler erlernt mit Gefahrenssituationen umzugehen und dementsprechend zu reagieren.

Bei dieser Disziplin werden Schlag- und Tritttechniken eingesetzt. Desweiteren erlernt der Schüler Hebel und Griffee, um einen Gegner zu kontrollieren.

 

Bruchtest (Kyokpa)

Beim Kyopka geht es darum Materialien (meistens sind es Holzbretter) mit Fuß- und Schlagtechniken zu zerschlagen. Dies sieht sehr eindrucksvoll aus und hat auf Aussenstehende immer eine enorme Wirkung. Aber abgesehen von der Kraft geht es bei dieser Disziplin vielmehr um die mentale Einstellung und Präzision in der Technik. 

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